Geschäftsbereiche

Technologiecenter

Wir sind das Team für neue Methoden, neue Geschäftsmodelle und disruptive Technologien. (create)

Unsere Aufgabe ist es, neue Produkte und Technologien zu entwickeln, zu testen und zu optimieren, um so das Geschäft der Zukunft zu ermöglichen. Wir arbeiten konsequent nach einem iterativen und reaktiven Ansatz, um unsere Ideen und Produkte möglichst früh und fortlaufend zu testen und zu verbessern und binden potenzielle Kunden von Anfang an in die Entwicklung ein.

Wir erforschen neue Möglichkeiten wie Machine Learning, Datenintegrität, Batterietechnologie und Datenkompression und bauen frühzeitig Kompetenzen und ein Portfolio auf, um die Projekte und Eigenprodukte, die in drei Jahren relevant sein werden bedienen zu können. Wir unterstützen unsere Kunden neue Technologien zu verstehen und sie strategisch gewinnbringend einzusetzen.

Unser Fokus ist dabei die Zukunft der Automobilindustrie.
 

Wir transformieren die e:fs TechHub GmbH in eine agile Organisation und einen digitalen Pionier. (enable)

Das Technologiecenter wird dabei helfen kleine, schlagkräftige, selbstwirksame Teams aus Basis eines agilen Frameworks aufzubauen. Eine tiefe Integration der relevanten Kompetenzen wie Design, Vorentwicklung, Industrialisierung, Testing, Vertrieb und Projektmanagement in Verbindung mit der nötigen Entscheidungskompetenz und Prozessautonomie wird die Produktivität, die Kundennähe und die Mitarbeiterzufriedenheit gleichzeitig steigern.

Wir sind überzeugt, dass die Einführung neuer Methoden, Zusammenarbeitsformen und Managementprinzipien wie Designsprints, SCRUM, Lean Startup, Extreme Programming und Holokratie eine schnellere, schlauere und agilere e:fs TechHub GmbH ermöglichen werden und uns so zukunfts- und wettbewerbsfähig machen. Wir testen und entwickeln neue digitale Tools und Plattformen, um unsere Prozesse und unsere Zusammenarbeit leichter, digitaler und synergetischer zu gestalten.
 

Wir steigern die Effizienz und helfen die gewohnte e:fs TechHub GmbH Qualität zu liefern. (improve)

Wir gestalten, optimieren und installieren einfachere Prozesse. Wir sind die Schutzengel der Marke e:fs TechHub GmbH, indem wir als zentrale Qualitätssicherung dafür sorgen, dass die e:fs TechHub GmbH nur hochqualitative Produkte und Services ausliefert. Wir sind verantwortlich für die unternehmensweite Einführung und Verankerung von Standards und Prozessen wie zum Beispiel Continous Integration.

Wir verantworten Audits und Entwicklungsstandards wie zum Beispiel DIN ISO, AUTOMOTIVE SPICE und IEEE. Wir bieten für interne und externe Kunden objektive Expertise im Bereich Funktionale Sicherheit. Wir verantworten die Qualität unserer Zusammenarbeit und unserer Ergebnisse.

Ein Tag im Leben von Dr. Paul Spannaus
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Der Tag beginnt mit großer Freude, einem Hörbuch und dem Singlespeed-Rad aus der Ingolstädter Innenstadt in unsere Technologie-Entwicklungs-Valley Gaimersheim: Zu einem der vier e:fs TechHub GmbH-Standorte, zum täglichen miteinander Forschen, Lernen und Realisieren. Ein Tag im Leben von Paul Spannaus.

Als Lead-Ingenieur für Fahrzeugphysik beschäftigt mich die Herausforderung, das System Fahrzeug mathematisch zu beschreiben. Dabei bin ich fest überzeugt, dass aus der Physik motivierte Fahrzeugfunktionen kombiniert mit Werkzeugen der digitalen Signalverarbeitung stabile und effiziente Lösungen ermöglichen. Gemeinsam mit unseren Experten der Hochintegration gelingt die erlebbare Umsetzung im realen Fahrzeugsteuergerät und letztlich die spürbar erleichterte Fahraufgabe.

Diese arbeitsteilige Technologiengestaltung gelingt nur mit Hilfe unserer smarten und engagierten Mitarbeiter, die Lust haben Probleme zu lösen, in die Umsetzungsverantwortung zu gehen und Antworten auf Fragen zu suchen, die jetzt noch keine Antworten haben. Beispiele hierfür sind Fragen, wie wir Neuronale Netze absichern können - wie wir als Firma unsere Technologiegestalterrolle sichtbar machen - wie wir in der agilen Welt miteinander zusammenarbeiten wollen und wie wir es schaffen, die Anforderungen an das Fahren der Zukunft gemeinsam zu ermöglichen. Die konkrete Erwartungshaltung an unsere Mannschaft lautet hierbei: „Lasst das Fahrzeug automatisiert Fahren!“ Wir stellen uns hier bewusst dem Anspruch, die dafür benötigten Expertisen zusammenzubringen, um diese Aufgabe letztendlich zu erfüllen.

Die e:fs TechHub GmbH kann in diesem Zusammenhang als Treffpunkt vieler Experten gesehen werden, innerhalb dessen sich die richtigen Ansprechpartner für die jeweiligen Probleme finden und gemeinsam angegangen werden. Experten, mit denen wir in inspirationsgebenden Netzwerken aktiv Forschungs- und Technologiefragen bearbeiten. In diesen Netzwerken vertrete ich als Entwicklungsexperte unser Wissen.

Den Tag lassen wir auf dem Weg zum gemeinsamen Lauftreff mit dem Gefühl der Zufriedenheit, heute wieder gemeinsam ein Stück Wissen geschaffen zu haben, ausklingen.

Entwicklung Funktions-/Steuergerätesoftware

Wir beschäftigen uns mit der Entwicklung von Steuergeräte-Software und der Integration von Kundenfunktionen auf Steuergeräte im Fahrwerks- und Fahrerassistenzbereich.

Wir zeichnen uns durch unsere jahrelange Erfahrung und der strategischen Entwicklungspartnerschaft und vielen erfolgreichen Projekten mit der Audi AG als auch dem Volkswagen-Konzern aus.

So haben wir die elektronische Fahrwerksplattform (EFP) und eine Vielzahl ihrer Softwarekomponenten von der Vorentwicklung bis zur Serie begleitet. In unserem Geschäftsfeld werden die Bausteine entwickelt, auf denen die Software für hochautomatisiertes Fahren aufbaut. Unser Knowhow fließt in die Softwareentwicklung aller Geschäftsfelder der e:fs TechHub GmbH ein.

Dadurch tragen wir maßgeblich zur Erfüllung der Unternehmensziele und Unternehmensvision bei.

Unser Ziel ist es, unser übergreifendes Fachwissen zu Steuergeräte- und Kundenfunktionen weiter auszubauen und querschnittliche Softwaremodule zu realisieren. Die Umsetzung der Module umfasst die Entwicklungsprozesse des V-Modells von der SW-Anforderungsanalyse über die SW-Eigenentwicklung bis zum SW-Test.

Unsere Expertise in den Bereichen Bewegungsmanagement, Fahrwerkregelsystemen sowie Spezialkenntnisse in den Bereichen Mikrocontroller und Flexibilisierungskonzepte im AUTOSAR-Umfeld ermöglichen das Fahren der Zukunft. Zudem bringen wir unsere langjährige Erfahrung in den Themenfeldern Timing, Codegenerierung und Codeoptimierung mit ins Spiel und decken – von der Vorentwicklung bis zur Serie – die Schicht zwischen Funktion und Hardware ab.

Ein Tag im Leben von Georg Hofstetter
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Ich bin e:fs TechHub GmbH-Mitarbeiter der ersten Stunde und im Bereich Hochintegrationsplattformen tätig. Hier beschäftigen wir uns mit der Entwicklung und Betreuung von AUTOSAR-basierten Hochintegrationssteuergeräten sowie der Industrialisierung und Integration von Softwarefunktionen auf diesen Plattformen. Wenn Software für Hochintegrationsplattformen entwickelt wird, ist eine der Grundvoraussetzungen, dass ressourcensparender Code erzeugt wird, da die Effizienz einen wesentlichen Teil des Projekterfolgs ausmacht. Hierfür benötigen meine Kollegen und ich ein umfangreiches Verständnis der Hardware selbst – welches bis in die Tiefen des Mikroprozessors und dessen Verhalten reichen muss. Für diese Anforderungen arbeiten echte Spezialisten bei der e:fs TechHub GmbH, die deren Interna nicht nur vom 6000-seitigen Datenblatt her kennen, sondern selbst beim Design solcher mitgewirkt haben. 

Ebenso wichtig ist es in unserem Bereich, den Spagat zwischen der Anwendung technischer Standards wie AUTOSAR und der gleichzeitigen Entwicklung nach den Maßstäben der Funktionalen Sicherheit zu schaffen. Nicht selten stehen wir hierbei vor dem Fall, dass auf dem Markt bisher noch keine geeignete Lösung existiert - hier sind eigens entwickelte Lösungen bei uns selbstverständlich. So haben wir beispielsweise einen RTE Generator für ASIL-D Steuergeräte entwickelt, der sowohl den hohen Premium-Ansprüchen des Kunden als auch unseren eigenen Bedarfen gerecht wird, die stets innovationsgetrieben sind.

Bei uns im Team gehört also nicht nur der Einsatz von bekannten und etablierten Werkzeugen im Automotive-Sektor zum Alltagsgeschäft, sondern auch die Eigenentwicklung von selbigen, wofür eine hohe Technik-Affinität und der Blick über den Tellerrand notwendig sind. Ich schätze es sehr, dass Probleme mit großer Bereitschaft und Begeisterung angegangen und letztendlich in einem familiären Team gemeinsam gelöst werden.

Ein Tag im Leben von Bernhard Kovacsits
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Moderne Fahrwerkregelsysteme haben viele Aufgaben: sie können einerseits die Sicherheit erhöhen, andererseits können sie gezielt den Komfort verbessern oder das Fahrzeug dynamisch machen – und das wahlweise auf Knopfdruck.

Auch die zunehmende Automatisierung im Fahren stellt das Fahrwerk der Zukunft vor enorme Herausforderungen. Wenn man die Fahrzeugführung der Intelligenz des Fahrzeugs überlässt und während der Fahrt Zeitung liest oder Kaffee trinkt, nimmt man Richtungsänderungen sowie Brems- bzw. Beschleunigungsmanöver ganz anders wahr. Aber auch Schlaglöcher oder andere Fahrbahneigenschaften sind im pilotierten Fahrzeug ein sehr komplexer Themenbereich.

Bernhard und sein Expertenteam beschäftigen sich mit Fragen wie diesen und finden Antworten in Form von neuen Funktionen auf Basis der zur Verfügung stehenden Sensorik und Aktorik.

Hierbei ist unabhängig vom Automatisierungsgrad eine hohe Vernetzung mit den Partnerfunktionen, wie z. B. den pilotierten Funktionen, den Fahrerassistenzsystemen und allen Aktoren enorm wichtig – gearbeitet wird daher in engem Austausch mit allen Beteiligten aus diesen Disziplinen.

Bernhard schätzt an seinem Team das Engagement, den Zusammenhalt und dass er für die verschiedensten Schwerpunkte Experten an Bord hat, die sich ideal ergänzen und dafür sorgen, dass ein Fahrzeug nicht auf eine einzige Fahrweise beschränkt ist sondern sich flexibel dem Umfeld und dessen Anforderungen anpasst.



Entwicklung virtuelle Methoden/vernetzte Systeme

Vom Konzept bis zur Freigabe sind wir die Nr. 1 für maßgeschneiderte, modulare Lösungen in der virtuellen Entwicklung.

Durch die Anwendung unserer eigenen Toolketten in den Bereichen Fahrdynamik und hochautomatisierte Fahrfunktionen stellen wir einen hohen Reifegrad unserer Produkte sicher.

In Kooperation mit den Geschäftsfeldern Fahrwerkregelsysteme, Hochintegrationsplattformen und Automatisierte Fahrfunktionen entwickeln wir Simulationssysteme für die jeweiligen Ansprüche. Die entstehenden Synergieeffekte helfen uns bei der stetigen Weiterentwicklung des virtuellen Prototypen und führen zu ausgereiften Produkten für unsere internen und externen Kunden.

Mit unseren virtuellen Prototypen und unserer virtuellen Umfeldsensorik ermöglichen wir die Entwicklung von Fahrzeugkomponenten, bei der reale Fahrzeuge im Entwicklungsprozess nicht mehr notwendig sein werden.

Wir arbeiten dezentral und fusionieren dadurch Kompetenz für den Volkswagen-Konzern, dazu stellen wir einheitliche Simulationswerkzeuge im Sinne "Simulation as a Service" bereit.

Wir sorgen für einen hohen Qualitätslevel und lassen unsere Simulationsumgebungen und Prozesse von unabhängigen Institutionen qualifizieren.

Ein Tag im Leben von Axel Bindauf
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Meine Kollegen und ich arbeiten in drei Teams. Die Modellentwicklung beschäftigt sich mit der Entwicklung von Bedatungsprozessen von Fahrdynamikmodellen und –komponenten. Das Team Vernetzung stellt dazu die Businfrastruktur als Modell bereit und implementiert Steuergerätecode als virtuelles Steuergerät in die Umgebung. Das Team Plattform erzeugt daraus C-Code für verschiedene Plattformen unserer HiL Prüfstände.

Ich bin im Team Vernetzung angesiedelt. Neben der Modellweiterentwicklung und –optimierung liegen unsere Schwerpunkte auf der Schaffung und Nutzung von Prozessen für Continuous Integration zur automatischen Implementierung und dem Test von Modellteilen. Ein Ziel unserer Modellarchitektur besteht darin, diese möglichst fahrzeugnah aufzubauen. Das ermöglicht uns einen einfachen Austausch von SiL Modellen gegen echte Hardware und stellt die Basis für eine Durchgängigkeit unserer Lösungen vom einfachen Konzeptmodell bis zur Integration im virtuellen Gesamtfahrzeug dar.

In Zeiten hochvernetzter Fahrzeugsysteme arbeiten wir daran, perspektivisch die beiden Welten der Fahrdynamik und automatisierten Fahrfunktionen in einer Toolkette zusammenzuführen.
Unser Team tut dies in einem sehr freundschaftlichen Miteinander. Wir arbeiten lösungsorientiert und mit einem hohen Vertrauensverhältnis zusammen. Man kann sich aufeinander verlassen, Absprachen werden eingehalten und alle sind stets offen für neue Lösungen - das wissen wir sehr zu schätzen.

Ein Tag im Leben von Christoph Mayr
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Mein Name ist Christoph Mayr und ich bin seit April 2015 ein Teil der e:fs TechHub GmbH. Im Bereich der Virtuellen Entwicklung trage ich als Product Owner die Produktverantwortung für Fahrdynamikmodelle. Das heißt, mein Entwicklerteam und ich modellieren virtuelle Fahrzeuge für die Anwendung im Bereich der SiL- und HiL-Simulation, um damit verschiedenste Tests zur Absicherung der Fahrdynamik durchführen zu können. Dabei gilt es, das Maximale rauszuholen und immer im Blick zu haben, wohin die Zukunft geht.

Unter Verwendung von Carmaker tüfteln bzw. entwickeln wir beispielsweise an eigenen Bremsen-, Dämpfer-, Luftfahrwerk- und Reifenmodellen, welche das vorliegende Grundmodell erweitern um Benutzeranforderungen optimal umzusetzen. Wir agieren somit sowohl in der frühen Phase der Fahrzeugentwicklung, wenn noch keine realen Prototypen existieren, als auch beim Abschluss in der Freigabe zur Serienreife. Dabei muss ich stets auch andere Einflussfaktoren aus den Teams Vernetzung & Plattform im Blick haben, mit deren Product Ownern ich eng zusammenarbeite.

Klar ist die technische Seite in meinem Arbeitsalltag sehr wichtig, aber mindestens genauso wichtig ist als Product Owner die Kommunikation und Koordination mit den Kunden und den jeweiligen Fachabteilungen. Denn nur durch regen Austausch und mit guter Zusammenarbeit kann man die spezifischen Anforderungen an das Produkt richtig identifizieren und unsere Kunden optimal unterstützen.

Unser Team ist von einer ständigen Prozessanpassung und –verbesserung getrieben. So können wir aktuelle Entwicklungsstandards aufrechterhalten und erweitern. Hierbei gehört es natürlich dazu, alle Anforderungen zu dokumentieren; die Automatisierung von wiederkehrenden Prozessen ist aber ebenso essentiell.

Die Virtuelle Entwicklung ist für mich durch außergewöhnlich guten Teamzusammenhalt geprägt. Bei uns darf jeder seine Meinung offen sagen, welche wir dann auch gerne mal in einem humorvollen Miteinander austragen. Ich persönlich schätze auch das flexible Arbeiten – Arbeiten von Zuhause und Stundenausgleich sind nie ein Problem, was auch in dem Vertrauen innerhalb des Teams begründet ist.

Entwicklung Automatisierte Fahrfunktionen

Wir gestalten und entwickeln die Innovationen in der Fahrerassistenz bis hin zum autonomen Fahren.

Als exklusiver Premium-Partner übernehmen wir strategische Entwicklungsprojekte und beraten den Volkswagen-Konzern und Mobilitätsanbieter bei der Umsetzung ihrer Projekte.

Wir stehen für die gesamtheitliche System- und Software-Entwicklung von neuartigen und innovativen Fahrfunktionen aller Automatisierungsgrade. Unsere eigenständig entwickelten Ideen und Konzepte sowie die unserer Kunden bringen wir von der Vorentwicklung bis in die Serie.

Wir verfügen über das Knowhow der Wirkkette vom Sensor bis zum Aktor und besitzen die Entwicklungskompetenz, um das Gesamtsystem auf die Straße zu bringen.

In enger Zusammenarbeit mit unseren Geschäftsfeldern Fahrwerkregelsysteme, Hochintegrationsplattformen und Virtuelle Entwicklung realisieren wir intelligente Lösungen in höchster Qualität und bieten somit dem Kunden einen deutlichen Mehrwert an.

Wir brennen für unser Thema und treiben (pro-)aktiv die innovativen Zukunftsthemen und gestalten die Mobilität der Zukunft mit.

Ein Tag im Leben von Thomas Witzmann
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Das automatisierte Fahren der Zukunft stellt uns vor spannende Herausforderungen - genau das reizt mich an meiner Rolle als Leiter für das Team Funktions- und Softwareentwicklung Automatisierte Fahrfunktionen, das im Geschäftsfeld Entwicklung Automatisierte Fahrfunktionen angesiedelt ist. In diesem Bereich arbeiten wir daran, dass Fahrerassistenzsysteme und Automatisierte Fahrfunktionen den Fahrer bei der Bewältigung seiner Fahraufgaben unterstützen, indem sie die Sicherheit erhöhen und den Fahrkomfort steigern.

Ziel meines Teams ist es dabei, Software von der Konzeptphase bis hin zur Serienreife zu entwickeln. Diese reicht von der multisensoriellen Datenfusion über die Umfeldmodellierung bis hin zur eigentlichen Trajektorienplanung der Fahrfunktionen.

Meine Kolleginnen und Kollegen entwickeln und implementieren Algorithmen zur Sensordatenverarbeitung und -fusion unter Berücksichtigung unterschiedlicher Fahrzeugsensoren, konzipieren Lösungen für konsistente Fahrbahnumfeldmodelle oder bestimmen maßgebend die Längs- und Querführung eines Fahrzeugs durch die Umsetzung der Verhaltensgenerierung. Entscheidende Teilfunktionen der Verhaltensgenerierung sind dabei die Situationsanalyse, Handlungsentscheidung und Trajektorienplanung. Die anschließende Softwareumsetzung erfolgt unter Berücksichtigung der geltenden Qualitäts- und Sicherheitsstandards in einer virtuellen Simulationsumgebung oder direkt auf der Zielhardware.

Diese Aufgaben bewältigen wir in unserem Team in einer agilen Arbeitsweise, welche ein entsprechend offenes und flexibles Mind-Set bei allen beteiligten voraussetzt. Denn aufgrund der flachen Hierarchien wird Eigenverantwortung bei uns großgeschrieben. Das deckt sich auch mit unserer Firmenkultur – Entscheidungen werden gemeinschaftlich gefällt, getragen und vorangetrieben. Tatendrang und Begeisterungsfähigkeit zeichnen mein junges Team aus. Auch das ist zur Bewältigung der vor uns liegenden Aufgaben unbedingt erforderlich und macht meinen Arbeitsalltag so spannend und vielfältig.



Entwicklung Datenmanagement/Analysen Fahrzeugmessdaten

Die Bewältigung von immensem Datenvolumen ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für jedes Unternehmen, welches auch zukünftig auf dem Markt bestehen bleiben will.

Zu unseren Kernaufgaben zählt die Entwicklung von cloudbasierten Systemen zur Verwaltung und Analyse von Messdaten. Hierbei verwenden wir innovative Technologien im Big-Data und Machine-Learning-Umfeld,  wie z.B. Elastic Search und TensorFlow. In Kooperation mit unseren Geschäftsfeldern Virtuelle Entwicklung, Fahrwerkregelsysteme und automatisierte Fahrfunktionen entwickeln wir Lösungen für die Mobilität der Zukunft.

Mit unseren Systemen bilden wir hier die Basis zur Entwicklung und Absicherung von Algorithmen für autonom fahrende Fahrzeuge.

Durch unsere agile Arbeitsweise können wir flexibel auf die Anforderungen des Volkswagen-Konzerns reagieren und eine schnelle und präzise Umsetzung ermöglichen.

Zudem liegt auch die Wartung und Absicherung der Audi Messdatenmanagement-Bestandssysteme in unseren Händen, ebenso wie die kontinuierliche Weiterentwicklung dieser Systeme zur sicheren und rechtlich konforme Ablage und Verwaltung von Messdaten. Das macht uns zum führenden Premium-Partner im Thema Messdaten-Management!

Ein Tag im Leben von Lena Schröder
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Mein Name ist Lena Schröder und ich bin Scrum Master im Geschäftsbereich Datenmanagement und Analyse.

Ich unterstütze im Projekt MDM Classic drei Teams zwischen 4 und 7 Softwareentwicklern, die gemeinsam ein Produkt entwickeln, welches aus mehreren Teilsystemen besteht.

Als Scrum Master startet mein Tag mit dem routinemäßigen 15minütigen Daily Scrum Terminen für jedes Team. Das Meeting hilft mir und dem Team, uns über den aktuellen Entwicklungsstand des Produktes auszutauschen, ggf. Prioritäten zu diskutieren und Probleme sogenannte Impediments zu erkennen und Maßnahmen zur Behebung einzuleiten.

Die Behebung, viel mehr die Ableitung der Maßnahmen zur Behebung von Impediments, ist auch Teil meines Jobs als Scrum Master.  

Impediments können vielseitiger Natur sein und erfordern individuelle Lösungen, die ggf. mit dem Entwicklungsteam, dem Product Owner, der Projektleitung oder dem Fachbereich geklärt werden müssen.

Im Scrum gibt es neben dem Daily noch weitere Termine, die ich regelmäßig organisiere und moderiere - dazu zählen das Sprint Planning, Refinement und Schätzrunden und die Retrospektive.

Die Retrospektive ist eines der Kernelemente im Scrum, da dieser Termin (im Scrum auch Event genannt) Defizite im letzten Sprint (Entwicklungszyklus) aufdecken soll und Maßnahmen zur Änderung definiert werden. Die Vorbereitung und Durchführung für dieses Event macht mir persönlich immer am meisten Spaß, da ich hier meine Kreativität, mein "Schauspieltalent" und meine Begeisterung für das Team, das Produkt und Scrum mittels unterschiedlicher Methoden ausleben kann und uns die Ergebnisse in der Prozess- und Produktentwicklung immer ein Stück weiter bringen.

Neben den ganzen Projektaktivitäten bietet mir die e:fs TechHub GmbH auch noch die Möglichkeit einen Blick über den Tellerrand zu erhalten, indem ich in diversen Arbeitsgruppen meinen Horizont erweitere und mein Methodenwissen bereitstelle.

Zum Beispiel gibt es die Gruppe "Leitbild", welche sich auf die Fahne geschrieben hat, das von der e:fs TechHub GmbH entwickelte "Leitbild für Führung und Zusammenarbeit" mittels Spielen, Wettbewerben, Fachartikeln, Videos und vielem mehr Leben einzuhauchen.

In einer anderen Gruppe namens "Community of Practice" werden Erfahrungen z. B. zum Thema Scrum, agilen Arbeiten, Kanban und Co. ausgetauscht indem Experten und Interessierte in einem lockeren Format (letztens bei Pizza J hmm, ich mag Pizza) zusammen kommen und sich gegenseitig berichten, befragen und austauschen. 

Abschließend würde ich sagen, ich finde meine Arbeit beeinflusst mein Team und die e:fs TechHub GmbH positiv. Dieses Gefühl bringt mich dazu, jeden Tag mit einem fröhlichen "Guten Morgen" das Büro zu betreten, die Herausforderungen des Tages anzunehmen und mithilfe von Kreativität, Austausch und Spaß meine Aufgaben zu erledigen.

Ein Tag im Leben von Johannes Pfahler
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Mein Name ist Johannes Pfahler und zusammen mit meinen Kollegen im Geschäftsbereich Datenmanagement und Analyse entwickeln wir Lösungen zum Speichern, Verwalten, Bereitstellen und Analysieren von Messdaten aus der technischen Entwicklung.

In zwei großen Projekten arbeiten wir zum Einen an der Weiterentwicklung eines derzeitigen Live-Systems mit klassischer Client-Server Architektur, zum Anderen an einer Cloud-basierten Plattform um zukünftigen Anforderungen wie weltweite Verteilung, enorm gestiegener Datenmengen und Big-Data-Anwendungen zu ermöglichen. Ich selbst arbeite in meiner Projektrolle als Lead-Entwickler an der Cloud-basierten Lösung.

Da wir in unseren Projekten agil nach SCRUM arbeiten, beginnt mein Tag mit unserem Daily-Standup. Dabei tauschen sich die Entwickler darüber aus, was am Vortag erledigt wurde, was geplant ist und ob es irgendwelche Blocker/Probleme gibt, bei denen Unterstützung benötigt wird. Dadurch bekommen wir einen sehr guten Überblick über den Stand der Aufgaben im aktuellen Entwicklungssprint.

Anschließend geht es an die Umsetzung der Anforderungen in Form von Code, Konzepten und Beratungen zu Themen wie Architektur und möglichen Technologien. Einmal wöchentlich sprechen wir im Team in engem Austausch mit den Auftraggebern über neue Anforderungen, klären wie diese technisch umgesetzt werden können und schätzen den damit verbundenen Aufwand ab. Dadurch schaffen wir die Grundlage für die Ausplanung der nächsten Entwicklungssprints und jeder Entwickler ist in der Lage die Umsetzung anzugehen. Bei der Umsetzung arbeiten wir mit AWS, Azure und Kubernetes und haben die Möglichkeit die neuesten Technologien einzusetzen. Durch die hohe Bandbreite an Themen - von Ingest-Prozessen über Frontend- und Backend-Entwicklung bis hin zur Datenanalyse - findet jeder im Team "seinen Bereich" mit Programmiersprachen, in denen er sich auch wohl fühlt.

Im Team ist uns eine sehr gute Zusammenarbeit besonders wichtig. Gegenseitige Unterstützung ist an der Tagesordnung und trägt wesentlich zum Teamgeist bei. Wir bestehen aus gut zueinander passenden Charakteren, die hoch motiviert, im agilen Umfeld sehr anpassungsfähig und bereit sind Neues zu lernen.

Entwicklung Fahrwerk/Fahrfunktionen Wolfsburg

Wir prägen die Zukunft der elektronischen Fahrwerkregelsysteme und ermöglichen die heutigen und zukünftigen Fahrerassistenz- und pilotierten Fahrfunktionen.

Wir sind fit für die Herausforderungen der Zukunft, bieten die nötige Flexibilität und decken alle Kompetenzfelder ab, die zur Entwicklung moderner Fahrwerkregelsysteme erforderlich sind.

In enger Zusammenarbeit mit unserem Joint Venture Netzwerk realisieren wir intelligente Lösungen in höchster Qualität und bringen diese auf die Straße.

Wir entwickeln die relevanten Systeme der Längs-, Quer- und Vertikaldynamik, die ein modernes, innovatives Fahrwerk ausmachen. Die bereichsübergreifende Bündelung von Systems Engineering / Architektur, Funktionsentwicklung und Absicherung ermöglicht die Entwicklung vernetzter Funktionen von der Konzeptentwicklung bis zur Serienreife.